Freitag, 11. November 2011

Nachwahlzeit ist Ferienzeit…


Wir alle kennen Situationen, auf die wir lange warten, wo uns der Gedanke daran schon nervös macht, denen wir respektvoll entgegen treten, die wir vielleicht sogar ein bisschen fürchten. Bei National- und Ständeratskandidaten war der Wahltag vom 23. Oktober 2011 unweigerlich eine solche Situation.

Wer nicht entspannt zurücklehnen konnte, weil er wusste, dass er eh keine Chance auf eine Wahl hätte, der verlebte mit Sicherheit einen spannenden Tag. Fragen sie einmal Fulvio Pelli, der erst nach unzähligen widersprüchlichen Meldungen in seinem Amt bestätigt wurde. Oder den schon an gleicher Stelle erwähnten Werner Salzmann, der bereits gewählt war, um dann doch noch wegen einer einzigen Stimme geschlagen zu werden. Wobei, in dieser Situation bleibt einem dann auch nicht mehr anderes übrig, als den Galgenhumor zu wahren. Wie auch immer das Resultat schlussendlich lautete, es war ein strenger Tag. Und was macht man nach einem strengen und stressigen Tag? Man gönnt sich einen Drink oder, noch besser, man verabschiedet sich für eine Weile vom politischen(Twitter-)Parkett.

So hat Bastien Girod seit den Wahlen nicht mehr getwittert, davor aber noch fast jeden Tag.

Barbara Schmid-Federer hatte auch erst einmal genug:




Christian Wasserfallen hat sich heute, nach einiger Zeit (wahrscheinlich um sich von der Danksagerei zu erholen), wieder gemeldet:

















Und Natalie Rickli meldet sich gleich offiziell in die Ferien ab:





Nun ja, man kann sie verstehen, die Wahl ist schliesslich gewonnen und die Betreuung eines sozialen Mediums kostet nun mal viel Zeit.




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